Der 1. Mai 2022 steht als Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse im Zeichen eines barbarischen zwischenimperialistischen Krieges und einer massiv verschärften allgemeinen Kriegsgefahr. Imperialistische Länder bzw. Blöcke von Russland bzw. den USA als Hauptkriegstreiber in der Welt und im Verbund mit der NATO stehen einander direkt gegenüber – mit dem Potenzial eines III. Weltkrieges.

Der 8./9. Mai stehen für den Sieg v.a. der Roten Armee der sozialistischen Sowjetunion über den Hitlerfaschismus. Die Massen in Russland und Osteuropa feiern bis heute diesen Tag und die ICOR hat ihn zum Antikriegs-Kampftag erhoben.

Die Arbeiterschaft und das internationale Industrieproletariat ist insbesondere herausgefordert, das entschiedene Rückgrat im Kampf der Arbeiter, der Frauen, der Jugend, der Umweltschützer,
der Antifaschisten gegen den Imperialismus und seine allgemeine Krisenhaftigkeit und heute ganz besonders die (Welt-)Kriegsgefahr zu bilden.

Die Wechselwirkung zwischen anhaltender Weltwirtschafts- und Finanzkrise, der Corona Pandemie, nunmehr weltweit forcierter Hochrüstung und dem beschleunigten Übergang in die globale Umweltkatastrophe haben weltweit das Leben der Massen beeinträchtigt bis dahin, ihre Lebensgrundlagen infrage zu stellen. Die Inflation steigt rasant, macht das Leben für immer breitere Massen unfinanzierbar. Schätzungsweise 17 Millionen Menschen sind an Covid 19 gestorben. Viele könnten noch am Leben sein, wenn sie eine Impfung bekommen hätten. Doch die imperialistischen Länder und Monopole hüten weiter gierig ihre profitträchtigen Patente auf Kosten des Lebens von Millionen Menschen. 160 Millionen Menschen wurden zusätzlich in die Armut gestürzt. In mehr als 100 Ländern wurden in der Krise die erkämpften Leistungen im sozialen und Gesundheitsbereich gekürzt oder gar ganz aufgehoben. Millionen Arbeitsplätze wurden vernichtet oder stehen auf der Abschussliste.

Die Massen setzen sich in Demonstrationen, Widerstandsaktionen, Streiks und aufstandsähnlichen Bewegungen zur Wehr. In Hungeraufständen und Kämpfen gegen Inflation und die Politik der Monopolpreise durch die Energiekonzerne verteidigen ihre existenziellen Interessen.
Die ICOR hat sich klar positioniert. Jetzt gilt es, den Worten Taten folgen zu lassen: Der 1. Mai ist insbesondere der Tag, an dem wir die Stärkung der ICOR und all unserer Mitgliedsorganisationen bilanzieren um weltweit den Ruf unüberhörbar zu machen: vorwärts zum Sozialismus und Kommunismus! Erst dann werden imperialistische Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeiter und der breiten Massen, Umweltzerstörung und Perspektivlosigkeit für die Jugend der Vergangenheit angehören.

Aktiver Widerstand:

Nein zu jeder imperialistischen Politik – verstärkt den antiimperialistischen Kampf gegen die Weltkriegsgefahr – stärkt die antiimperialistische und antifaschistische Einheitsfront!

Gegen die Abwälzung der Kriegs – und Krisenlasten auf die Arbeiter und die breiten Massen!

Für das Selbstbestimmungsrecht der Nationen!

Es lebe die Freundschaft zwischen den ukrainischen und russischen Völkern!

Weltweiter Kampf für Demokratie, Frieden, Freiheit, Sozialismus!

Von ml info