Profit ist Antrieb und Ziel der kapitalistischen Produktionsweise. Natürliche Ressourcen wie Erdöl, Kohle, Erdgas und Uran liefern die Energie für die Produktion. Weil nach kapitalistischer Logik immer mehr produziert werden muss, werden auch immer mehr dieser Ressourcen genutzt, mit immer katastrophaleren Folgen für die Umwelt. Luftverschmutzung, kaputte Böden, Waldsterben, und Wetterextreme treiben die Erde an den Rand einer nicht umkehrbaren Katastrophe. Umweltschonendere Energien wie Wind, und Solarenergie, Biogas und Wasserstoffzellen wären schon lange verfügbar. Sie werden aber aus «Rentabilitätsgründen» nicht im grossen Stil entwickelt oder eingesetzt. Der Kampf um Energie- und Rohstoffquellen verschärft zudem die Kriegsgefahr, weil der Kampf um diese immer knapper werdenden Güter von den Imperialisten immer schärfer geführt wird. Lange Zeit wurde die Umweltfrage in der Arbeiter*innenbewegung vernachlässigt. Es komm jetzt darauf an die Frage auch im Kampf z.B. gegen Arbeitsplatzabbau miteinander zu verbinden.